Eigenheim 90er

Außenfassade – Visitenkarte eines Hausherrn

AußenfassadeErst die Fertigstellung der Außenfassade lässt ein Haus vollendet wirken. Erst die Fertigstellung der Außenfassade bestimmt die Optik Ihrer Immobilie. Dabei lässt sich diese Fassade ebenso individuell und einzigartig gestalten, wie es den Charakteren der Bewohner entspricht. Allein bei der Wahl der Materialien stehen Ihnen schier unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, z. B.

✔ Holz
✔ Klinker
✔ Kunststoff
✔ Putz
✔ Schieferplatten
✔ Sparverblender
✔ u.m.

Ausgewählte Materialien unter der Lupe

Wichtig ist zunächst, dass sich Bauherren bereits im Vorfeld bei den zuständigen Bauämtern über die im Baugebiet geltenden Bestimmungen informieren. Dann spricht einer Auswahl nach persönlichen Vorlieben nichts mehr im Wege.

Außenfassade aus Holz

Holz zählt zu den ökologischsten Baumaterialien – natürlich auch in Bezug auf die Fassadengestaltung. Es bietet einen sehr hohen Wärmeschutz und wirkt zudem auch noch gesundheitsfördernd. In der Regel wird die Holzfassade als Vorhangfassade am Mauerwerk des Gebäudes montiert, anschließend ist es gegen Witterungseinflüsse zu versiegeln.

Außenfassade aus Klinker

Die Verwendung von Klinkersteinen führt zu einer besonders widerstandsfähigen Außenfassade, die durch eine besondere Langlebigkeit überzeugt. Unter Klinker fallen Kalksandsteine, Natursteine und auch Vormauerziegel, welche auf der Außenhaut als Vormauerschale mit Mörtel befestigt werden.
Um die Wirkung der Wärmeschutzes zu maximieren, kann eine zusätzliche Wärmedämmung eingearbeitet werden.

Außenfassade aus Kunststoff, Metall, Schiefer oder Ziegel

Eine solche Außenfassade wird im Normalfall als Vorhangfassade an der Außenmauer befestigt, indem zunächst eine Dämmschicht – z. B. aus Hartschaumplatten – und schließlich eine Plattenschicht aus den o.g. Materialien montiert wird. Wichtig ist, dass eine Luftschicht berücksichtigt wird, denn nur dann ist das Haus wirklich gut isoliert und Feuchtigkeit kann schnell trocknen.

Außenfassade aus Putz

Mit der Gestaltung Ihrer Außenfassade bestimmen Sie auch die Art der Wärmedämmung. So zählt beispielsweise die Putzfassade generell zu den beliebtesten Arten der Außenfassade. Verschiedenste Putzvarianten stehen dabei zur Verfügung, z. B. Mörtelputze, mineralische Putze oder eben spezielle Wärmedämmputze. Weiterer Vorteil: Sie brauchen heute nicht mehr mit langweiligem Weiß Vorlieb zu nehmen, denn inzwischen stehen vielfältige Farbangebote zur Verfügung.

Wärmeverbundsysteme

Gerade neu gebaute Immobilien setzen auf das sogenannte Wärmeverbundsystem, das aus folgenden Komponenten besteht:

✔ Dämmplatten aus Hartschaum
✔ Verbundmörtel
✔ Zwischenputz
✔ Armierungsgewebe
✔ Putzgrund
✔ Außenputz