Stadthaus

Wenn Ihre Katze in ein Stadthaus ziehen würde …

Hallo, mein Name ist Charlie. Mein vollständiger Name ist aber wohl eher „Charlie Nicht-da-dran Ksch-weg-da Nein“! Ich bin ein 4 Jahre alter schwarz-weißer Mischlings-Kater. Mit meiner Familie – bestehend aus Steffie (Dosenöffnerin und Masseurin), Klaus (Lieferant von Katzenfutter und –streu sowie Bettvorwärmer), Max (Zockerkumpel) und Lena (Schmusefreundin und Leckerchenbringerin) – bin ich in ein große Stadthaus in der Nähe des Zentrums gezogen.

Vorteile von einem Stadthaus

Ich muss es leider zugeben: Erst war es eine wirklich große Umstellung für uns alle, von der Mietswohnung vom Land in ein Haus mitten in der Stadt zu ziehen. Zum einen ist hier die Aussicht nicht mehr so schön – hach, dieser weite schöne Blick ins Grün bis zu den Bäumen am Waldesrand. Auch die Trennung von den alten Katerkumpels aus dem Nachbarshof fiel mir unendlich schwer. Aber doch, inzwischen muss ich sagen: Es hat sich gelohnt, die Vorteile eines Stadthauses sind klasse:

✔ Während mein Personal früher noch fast den ganzen Tag unterwegs war, sind sie dank der kürzeren Wege – z. B. zum Einkaufen, zum Arzt oder zur Arbeit bzw. zur Schule – sehr viel früher wieder zu Hause.
✔ Besonders scharf sind die süßen Stadtmiezen, die ihren Schwanz so unglaublich elegant um sich herumdrapieren und dann im Wintergarten so friedlich in der Sonne dösen.

Energie sparen heißt, mehr Katzenfutter kaufen!

Durch die Bauweise und die spezielle Wärmedämmung der Häuser lassen sich die immer teurer werdenden Energiekosten jetzt ganz einfach sparen. Die Wände einiger Stadthäuser – sofern als Doppelhaus– oder Reihenhausvariante erbaut – grenzen links und/oder rechts aneinander und reduzieren somit die Fassadenfläche, die noch wärmeisoliert werden muss, auf ein Minimum. Das kommt mir wirklich sehr gelegen, denn Zugluft finden wir Katzen richtig mies; und schließlich können wir auch sehr leicht krank werden.

Auch bei der Gartenarbeit kann jede Menge Energie gespart werden – wenn auch vorwiegend körperliche Energie, denn meistens sind die Gärten etwas kleiner als bei den anderen Haustypen. Also mehr entspannen, mehr genießen – und mehr den Kater streicheln.

Übrigens: Auch der Staat hilft bei Energiehäusern und unterstützt die Bauherren mit finanziellen Mitteln, z. B. von Seiten der KfW Bank. Da bleibt dann noch genug Geld für ein paar Dosen Katzenfutter extra oder den längst überfälligen, neuen Kratzbaum. Von dort aus hab ich dann einen prima Überblick über das Geschehen in Haus und – wenn er am Fenster steht – Garten.

Unser neues Stadthaus ist einfach ein Traum – für Mensch und Tier!