Nützliche Informationen beim Bungalow bauen
Im 18. Jahrhundert weiteten die Briten ihre Kolonien in Indien weiter aus. Nachdem sie erfolgreich andere Nationen verdrängten, stürzten sie sich auf die indische Region Bengalen und plünderten dort die bengalische Schatzkammer. Schlimm genug, dass sie die Reichtümer der Machthaber dieser Region an sich nahmen, schauten sie auch noch die Bauweise der bengalischen Hütten ab.
Und so beginnt die Geschichte des Bungalows. Der Wortursprung des Wortes „Bungalow“ stammt aus der nordindischen Sprache und bedeutet so viel wie „Bengalisches“. Also schauten die Briten weiter ab und begannen mit dem Hausbau ihrer eigenen Bungalows. Diese hatten damals nur ein Geschoss und eine riesige Veranda, welche sich über die gesamte Breite der Häuser erstreckte. Wie viele Dinge durchlebte auch der Bungalow eine spannende Entwicklung. Angelehnt an die Vereinigten Staaten von Amerika wurde die Hausausstattung der ein-geschossigen Häuser immer luxuriöser und moderner, wodurch der Komfort maßgeblich anstieg. So erlebte der Bungalow in den 1960er Jahren seine Blütezeit und auch das Wohnen wurde in ihm zunehmend beliebter, auch Dank seiner kinderfreundlichen und altersgerechten Bauweise.
Keine lästigen Treppenstufen oder andere Hindernisse, die in ganz jungen sowie auch in älteren Jahren schwer zu überwinden sein könnten. Nach Bedarf kann man sein Bungalow-Eigenheim auch mit einem Keller ausstatten oder das, in der Regel, flache Dach als Terrasse nutzen. In einigen Regionen wird man bei der Finanzierung einer Dachbegrünung unterstützt und erhält Zuschüsse.
Auch der Ausbau von einem Bungalow ist Dank seiner einfachen Bauweise selten ein Problem. Sie können also Ihren Ideen erst einmal freien Lauf lassen und Ihr Haus individuell gestalten. Der Ausbau kann in nacheinander kommenden Ausbaustufen stattfinden. Entscheiden Sie als Bauherr oder Bauherren darüber, wann und in wie weit Ihr Traum weiter ausgebaut werden soll. Natürlich nur soweit der Architekt es zu lässt und so lange sich Ihre Einfälle in einem realistischen Rahmen befinden.
Ein bekanntes Beispiel für einen Bungalow ist das Winkelbungalow, welches 1963 von dem Architekten Sep Ruf für den damaligen Bundeskanzler entworfen wurde.
Was spricht für ein Bungalow?
Da der Bungalow, in der Regel, nur ein Geschoss hat und somit keine tragenden Wände nötig sind, haben Sie die Möglichkeit den Grundriss frei nach Ihren Wünschen zu gestalten. Außerdem ist der Bungalow gerade für Menschen mit einer Gehbehinderung von Vorteil, da es keine Treppenstufen oder andere Hindernisse im Weg stehen.
Was spricht gegen ein Bungalow?
Wenn man sich dazu entscheidet einen Bungalow zu bauen, sollte man sich vorher im Klaren darüber sein, dass der Bungalow eine größere Grundfläche benötigt als ein Haus mit mehreren Stockwerken. Besonders in Regionen mit hohen Grundstückspreisen kann diese Information ein interessanter Faktor werden.
Für Ihr Traumhaus ist ein Massivhaus geplant? Es soll in jedem Fall ein Ausbauhaus werden? Ob es aber letztendlich eine Stadtvilla, ein Bungalow oder ein Doppelhaus wird wissen Sie nun auch noch nicht so recht? Hätten Sie lieber ein Fertighaus oder möchten Sie Ihre Träume und Ideen in den Bau mit einfließen lassen? Soll Ihr Traumhaus schlüsselfertig sein oder würden Sie auch gerne selber an ihrem Haus mitarbeiten und bauen? Bevorzugen Sie ein Passivhaus, welches Dank einer guten Wärmedämmung keine normale Gebäudeheizung benötigt.
Vergleichen Sie verschiedene Haustypen wie zum Beispiel das Effizienzhaus mit dem Energiesparhaus. Notieren Sie sich, bei allen Vergleichen, die Sie durchführen, alle wesentlichen Unterschiede, damit Sie zum Schluss mit Sicherheit und ohne ein schlechtes Gefühl sagen können, dass dieser Haustyp der Richtige ist. Um sich eventuell Inspirationen zu holen, könnten Sie sich natürlich auch an Musterhäuser-Beispielen orientieren.
Auf exzellent-massivhaus.de können Sie sich interessante Informationen über wichtige Themen rund um den Bau Ihres Wunschhauses einholen.