Innendämmung

Außen- und Innendämmung: 7 gute Gründe, warum es sich lohnt, zu dämmen

InnendämmungWenn Sie in einem alten Haus wohnen, das bisher kaum oder nur unzureichend gedämmt ist, dann sprechen jede Menge Gründe für die baldige Nachrüstung in Sachen Dämmung. Neubauten müssen inzwischen bei der Dämmung viele Standards erfüllen, können aber ebenfalls noch optimiert werden. Diese Standards gelten jedoch erst seit einigen Jahren und so gibt es zahlreiche Altbauten, die kaum oder gar nicht gedämmt sind. Warum eine Dämmung absolut sinnvoll ist, zeigen die sieben nachfolgenden Gründe.

Energiekosten senken

Der Hauptgrund für viele Hausbesitzer, eine nachträgliche Dämmung im Innen- oder Außenbereich vorzunehmen, sind die Energiekosten. In den letzten Jahren sind die Energiepreise deutlich gestiegen und das Beheizen eines Hauses kann hohe Kosten verursachen. Um einen Wärmeverlust im Winter so gering wie möglich zu halten, muss ein Haus gut gedämmt sein. Die typischen Schwachstellen einer alten Dämmung und Bauweise sind:

Außen- und Innendämmung

Bessere Wärmeregulierung

Ist ein Haus schlecht gedämmt, dann findet ein starker Temperaturaustausch statt. Im Winter kühlen die Räume schnell aus und im Sommer heizen sie sich ebenso schnell auf. Eine Kontrolle über die Raumtemperatur ist so kaum möglich oder mit hohen Energiekosten für die Heizung oder Klimaanlagen verbunden. Praktisch und einfach umzusetzen ist eine Innendämmung für eine bessere Wärmeregulierung. Der Hersteller Elementrado bietet in seinem Sortiment beispielsweise moderne Dämmplatten, Dämmkeile und Dämmecken an, die im Innenbereich von Gebäuden verwendet werden. Das hat den Vorteil, dass keine aufwändigen Baumaßnahmen an der Hausfassade notwendig sind und trotzdem ein überzeugendes Ergebnis erzielt wird.

Steigerung des Wohnkomforts

Durch eine effiziente Dämmung der Außenwände wird auch Ihr Wohnkomfort gesteigert. Stehen zum Beispiel ein Sofa oder ein Bett an einer nicht gut gedämmten Außenwand, dann sorgt die abgestrahlte Kälte häufig für Unbehagen in den kühleren Monaten. Eine ungemütliche Raumatmosphäre ist dann die Folge und mindert den Wohnkomfort. Dem können Sie mit einer Dämmung im Innenbereich entgegenwirken und für angenehm temperierte Wände sorgen, die keine Kälte mehr abstrahlen. Danach ist es dann auch kein Problem mehr, ein Sofa oder ein Bett an eine Außenwand zu stellen.

Schutz vor Feuchtigkeit

Feuchtigkeit im Inneren des Hauses ist ein weiteres Problem, welches bei einer schlechten Dämmung auftritt. Durch den Temperaturunterschied zwischen der Innen- und der Außenseite einer nicht ausreichend isolierten Wand entsteht gerade im Winter Kondenswasser, welches sich an der Innenseite der Wand ablagert. Ist das dauerhaft der Fall, dann kann an diesen Stellen mit Kondenswasser gesundheitsgefährdender Schimmel entstehen, der sich nur mit viel Aufwand bekämpfen lässt. Eine gute Dämmung ist daher auch für die Gesundheit der Hausbewohner wichtig.

Steigerung des Gebäudewertes

Falls eine Immobilie verkauft werden soll, dann sind die Dämmung und Energiebilanz des Objekts maßgeblich am Wert des Gebäudes beteiligt. Ein höherer Kaufpreis wird in jedem Fall erzielt, wenn eine moderne Dämmung vorhanden ist. Aus diesem Grund sorgen Dämmmaßnahmen für einen langfristigen Werterhalt einer Immobilie und können bei sehr alten Objekten eine Wertsteigerung herbeiführen.

Finanzielle Förderung für die Außen- und Innendämmung durch den Staat nutzen

Einige Maßnahmen zur Dämmung von Gebäuden können mit unterschiedlichen Förderungen teilfinanziert werden. Hier lohnt es sich in jedem Fall, schon vor den Sanierungsmaßnahmen die Möglichkeiten zur Förderung genau zu prüfen. Meistens müssen Anträge für solche Förderungen jedoch gestellt werden, bevor die Baumaßnahmen beginnen.

Schutz der Umwelt

Ein weiterer Vorteil einer guten Dämmung von Wohnhäusern und Gewerbeimmobilien ist die Auswirkung auf die Umwelt. Beim Beheizen von Gebäuden wird CO2 ausgestoßen. Es belastet die Umwelt und trägt maßgeblich zum Treibhauseffekt bei. Durch eine gute Dämmung sinkt der Heizbedarf, wodurch weniger CO2 freigesetzt wird und dadurch die Umwelt auf vielfältige Weise geschützt wird.

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