Ein Hausbauprojekt stellt eine finanzielle Belastung dar – nicht nur während der Bauphase, sondern oft auch noch viele Jahre danach, die von Tilgungsraten geprägt sind. Erfreulicherweise bietet der Staat angehenden Bauherren attraktive Fördermöglichkeiten, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Im Folgenden erfahren Sie, welche Voraussetzungen Sie dafür erfüllen müssen und welche baulichen Maßnahmen förderfähig sind.

Voraussetzungen für Förderprogramme

❍ Es handelt sich um energiesparende bauliche Maßnahmen (auch Einzelmaßnahmen einer Sanierung).
❍ Sie haben Kontakt mit einem Energieberater aufgenommen.
❍ Ein Gutachten kann die von Ihnen geplanten Einsparungen untermauern.
❍ Die Bedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EnEV) werden erfüllt.
❍ In Ihrem Bundesland bzw. in Ihrer Kommune stehen Förderungen zur Vergabe aus.
❍ Sie haben sich darüber informiert, wann welche Förderungen beantragt werden müssen.
❍ Sie haben sich auch über die Form der Förderung, z. B. Kredite, informiert.
❍ Sie haben noch keine Verträge unterzeichnet und mit baulichen Maßnahmen noch nicht begonnen.

Förderfähige Energiesparmaßnahmen

Die nachfolgende Checkliste bietet einen groben Überblick über die wichtigsten Maßnahmen die

✔ von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
✔ und/oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA)

unterstützt werden:

❍ Erdwärme, Wärmepumpe
❍ Nah- und Fernwärme
❍ Biomasseheizungen
❍ Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
❍ Solaranlagen
❍ Photovoltaik-Anlagen
❍ Niedrigenergiehäuser
❍ Passivhäuser
❍ Naturdämmstoffe
❍ Energieberatung
❍ Regenerative Energieanlagen
❍ und mehr